Private SightseeingTaxi Tour Nach Potsdam & Sanssouci 6-8h in Deutsch und Englisch
Unsere Potsdam&Sanssouci Tour führt Sie nicht nur zu den Gärten und Schlössern im Park Sanssouci, zusätzlich verbringen Sie noch entspannte Zeit in der historische Altstadt
Wir können mit dem Auto in nächster Nähe vorfahren
Die Tickets kann ich auf Wunsch bereits im voraus für Sie besorgen (Option mit Besichtigung)
Während der Schlossbesichtigung kann ich das Auto zum Neuen Palais umparken, So können Sie entspannt einen Spaziergang machen, ohne an den Rückweg denken zu müssen
Besichtigung des Inneren (Konferenz- und Schlossmuseum in einem) auf Wunsch möglich
Besichtigung auf Wunsch möglich. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail
Besichtigung auf Wunsch möglich. Schreiben Sie uns!
... sollte man auf keinen Fall auslassen! Gerne mit Bummel durch die kleinen Läden. Zum Abschluss ist auch ein Besuch der zahlreichen malerischen Cafés oder Restaurants möglich
Sie möchten den Tag noch mit einem gemütlichen Essen ausklingen lassen? Schreiben Sie uns! Wir reservieren in einem der schönsten Lokale direkt hier am Tor
Eine Pracht von einem Schloss, die man auch unbedingt von innen gesehen haben sollte! Der Besuch einiger Gästeapartments und des Sterbezimmers Kaiser Friedrich III. ist auf Wunsch möglich. Reservieren Sie rechtzeitig im voraus!
Das Schloss wurde auch vom letzten Kaiser Wilhelm II und seiner Frau Auguste Viktoria sehr genutzt und zeitgemäß modernisiert
Besichtigung bitte unbedingt vorher bei mir buchen
Dieser Abwzeig auf den Weg von oder nach Potsdam ist nicht immer möglich. Bitte unbedingt vorher anfragen
Eine Beichtigung dieses Teehauses ist möglich bei Buchung des Pauschalpakets (alle Schlösser und Monumente im Park Sanssouci). Bitte vorher anfragen
Kein mehrtägiger Berlin-Besuch sollte ohne einen Ausflug nach Potsdam beendet werden. Das dortigen Weltkulturerbe der Unesco ist nicht nur sehenswert, sondern verspricht stets (selbst bei trüben Wetter) eine Erhebung über den Alltag hinaus. Das Ensemble aus Schlössern und Gärten, das die preußischen Könige im Laufe der Jahrhunderte dort entwickelt haben, eingebettet in eine kostbare Landschaft aus arrangierten Gärten, Hügeln und Seen mit einzigartiger, zum Teil mediterraner Bepflanzung, nimmt einen hinfort in eine ganz andere Welt, die sich von Sofa aus nicht erfahren lässt. Und warum nicht bequem im privaten Taxi-SUV anreisen, bis vors Schloss gefahren werden und sich öde Weg zu Parkplätzen fernab ersparen? Das ist alles nur mit einem Fahrer möglich, der in meinem Fall noch gleichzeitig Ihr Tour Guide ist. Auf Wunsche parke ich das Auto auch während einer Besichtigung um (Schloss Sanssouci-Besichtigung als Option hinzubuchbar) auch gerne um, so dass Sie keinen Weg im Park 2x machen müssen (obwohl dieser genügend Alternativen bietet). So gelangen Sie gemütlich ohne Hast bis zum Neuen Palais, dem anderen Highlight auf der anderen Seite des Parks (ca. 2km). Auf Wunsch fahre ich Sie natürlich auch dorthin. Auch dieses Prachtschloss – laut eigener Aussage seines Bauherrn Friedrich des Großen eine "Angeberei" (Fanfanerie), mit der er seine Verwandtschaft beeindrucken und sie sich gleichzeitig vom Leib halten wollte – ist stets einen Besuch wert. Obwohl nur ein kleiner Teil der ca. 600 Räume besichtigt werden kann, sollte man sich auch diesen Besuch nicht entgehen lassen und ins frederezianische Rokoko eintauchen. Am besten mit einer Buchung des Pakets für alle Schlösser und Monumente des Parks (nur auf Anfrage). Und damit sind wir noch nicht am Ende unserer Tour: Sie sollten einen Besuch der historischen Altstadt Potsdam sich nicht entgehen lassen. Nicht nur das Holländische Viertel ist sehenswert mit seinen kleinen Häuschen im typisch holländischen Stil, vermischt mit kleinen individuellen Läden und Cafés, auch die größeren Straßen und Plätze strahlen den speziellen Potsdamer Charme aus. Besonders erfahrbar ist dieser am Nauener Tor, errichtet im mittelalterlichen Romanistik, mit seinen Cafés und Restaurants. Hier reserviere ich gerne auch vorab einen Tisch für ein gemütliches Dinner am Abend oder einen Lunch zwischendurch – ganz nach Herzenslust und Ihrer Zeitplanung. Und dann lockt noch die Altstadt mit dem gerade wiederaufgebauten Stadtschloss als Brandenburger Parlament oder der Nikolaikirche. Sehenswert auch die Barbarin-Palais mit der Kunstsammlung des Potsdamer Mäzens und Milliardärs Hasso Plattner. Mit verschiedenen noch möglichen Abstechern geht es dann zurück nach Berlin zu Ihrer Unterkunft.
Preise schon ab 269 € für die ca. 6-8 Stunden*, bei einer weiteren Person 20 € mehr, für Führung in englischer Sprache plus 30 €. So günstig bekommen Sie keine Stadtrundfahrt im Luxus-Auto, die 6h und mehr dauert, und das noch nach Potsdam; hier haben Sie die Erläuterungen noch dazu. Das ganze verpackt in charmante Anekdoten, und viel Wissen aus der Zeit der Erschaffer dieser preußischen Gärten und Schlösser. Die Option "inklusive Besichtigung" des Schlosses Sanssouci enthält diese plus weitere der phantastischen Paläste wie Neues Palais oder Belvedere, Chinesisches Teehaus, Tempel und Grotten und je nach Zeit sogar Schloss Cäcilienhof, Ort der Potsdamer Konferenz 1945 (falls geöffnet, saisonabhängig). Weitere Besichtigungen nur auf Anfrage, gerne per E-Mail oder über das Kontaktformular.
*Preisabweichungen möglich, Preise br. inkl. Taxi-Tarif-Gebühr und Stadtführung, bei Schlossbesichtigung plus Ticketgebühr (im voraus)
1. Schloss Sanssouci
Das Traumschloss Friedrichs des Großen, einsam gelegen auf einem kleinen Weinberg. Hier wächst heute noch Wein, freilich hinter Glas. Das Schlösschen im Rokoko-Stil hat nur 8 Zimmer, jedes mit Zugang zum Garten. Nur für den König, seine Hunde und seine ausschließlich männlichen Besucher wie z.B. der französische Philosoph Voltaire. Man diskutierte, stets auf französisch, musizierte - der König spielte selbst Flöte und komponierte auch. Hier war Friedrich seinem Ideal als absolutistischer Herrscher am nächsten.
Besichtigung von außen zu Fuß. Nur bei Buchung der Option "Besichtigung Schloss Sanssouci" Besichtigung und Ticket inbegriffen
2. Park Sanssouci
Der Park ist die eigentliche Attraktion. Ganz eingebunden in die Landschaft Potsdams, verbindet er das Schloss Sanssouci mit dem Weinberg und der großen Fontäne davor über 2km mit dem neuen Palais, dem großen Gästeschloss des Königs mit Apartments für seine Verwandten bei Besuchen. Dazwischen viele verschwundene Wege mit reichlicher Bepflanzungen und Attraktionen wie kleine Schlösschen, Römische Bäder oder das Chinesische Teehaus.
3. Schloss-Orangerie im Park Sanssouci
Die Schlossorangerie - weil man davon eine hervorragende Aussicht über den Park hat - beherbergt die Orangerie. Viele der exotischen Pflanzen im Park müssen im Winter dort hinein. Gleichzeitig entstand mit dem Schloss im römischen Stil ein neuer Blickfang auf dem Bergrücken.
Vorbeifahrt ohne Stopp
4. Historische Mühle
Diese Mühle steht noch hier, weil sich sein Besitzer auf einen Rechtsstreit mit dem König eingelassen hatte. Und tatsächlich gewann! In erster Instanz allerdings nur. Aber ein Hoch auf den preußischen Rechtsstaat. Noch heute kann hier Getreide gemahlen werden. Besichtigung mit tollem Ausblick über den Park unbedingt empfohlen!
10 Minuten, Eintritt inbegriffen
5. Bildergalerie, Park Sanssouci
Friedrich der Große sammelte, wie alle preußischen Könige, Bilder und Gemälde. Ungewöhnlich nur, dass er sie in einem eigens dafür gebauten Schlösschen unterbrachte. Eine Augenweide.
Vorbeifahrt ohne Stopp
6. Neue Kammern, Park Sanssouci
Ein eigenes Schlösschen nur für die Gäste, nebst den Bediensteten. Dafür war im Hauptschloss, das selbst nur aus 8 Sälen besteht, kein Platz. Wichtige Hauptgäste wie der französischen Philosoph Voltaire logierten natürlich mit dem König direkt oben auf dem Weinberg. Aber auch dieses kleine Schloss ist alles andere als eine Rumpelkammer.
Vorbeifahrt ohne Stopp
7. Weinbergterrassen, Park Sanssouci
Diese und die große Wasserfontäne sind sozusagen der "Postcard View" von Schloss Sanssouci. Im 18. Jahrhundert war es zwar wärmer als zumindest noch im 20., aber für Weinanbau war Potsdam doch etwas sehr nördlich gelegen. Des Königs Gärtner halfen mit einem Trick nach: sie versteckten die kostbaren Reben hinter Glas. Das half im Winter und auch die Frühjahr wie ein mit Glas abgedecktes Frühjahrsbeet. So konnte dann doch ein köstlicher Wein produziert werden. Zur Not gab es noch die Lieferungen aus Frankreich und Italien ... Für die Fontäne wurde eigens weiter oben ein eigener See angelegt, kunstvoll mit einer Ruine verkleidet, der Ruinenberg. Dies wurde allerdings zu Lebzeiten Friedrichs nicht mehr fertig.
15 Minuten, Kostenloser Eintritt
8. Chinesisches Haus (Chinese House)
Vielmehr als nur ein Teepavillon. Das Kleinod sollte ganz á la Mode Chinoise die Besucher in die Welt Chinas eintauchen lassen, mit kostbaren Möbeln und zartem chinesischen Porzellan ausgestattet. Das ganze üppig mit Gold verziert.
Vorbeifahrt ohne Stopp
9. Römische Bäder, Park Sanssouci
Die Antikensehnsucht der Gestalter des Parkes Sanssouci kannte keine Grenzen. Besonders König Friedrich-Wilhelm der IV., der auch sonst für Italien schwärmte, tat sich hier hervor. Gebadet wurde freilich nur selten, das Interieur sollte mehr den Augensinn und die Vorstellungskraft begeistern.
Vorbeifahrt ohne Stopp
10. Potsdam Friedenskirche
Hier erreicht die Italienliebe König Friedrich-Wilhelm IV. ihren Höhepunkt, in der Friedenskirche. Ganz nach italienischer Art seht der Glockenturm, der Campanile, für sich. vom Hauptbauwerk abgetrennt. Dies schmiegt sich um einen kleinen künstlichen Teich, worin es sich in idealer Weise spiegelt. Hier fand der Herrscher auch seine letzte Ruhestätte, ganz abseits des Trubels in Berlin und der Hohenzollerngrablege im Berliner Dom.
Vorbeifahrt ohne Stopp
11. Schloss Charlottenhof
Ein jedem sein Plaisier, und jedem Königskind ein Schloss. Zumindest wenn es der Kronprinz oder die Kronprinzessin war. Zumal das Berliner Schloss noch lange nicht bei der Vermählung der Thronnachfolger frei wurde, aber ein angemessener Wohnsitz gebraucht wurde. Nicht immer wurde neu gebaut: die sparsamen Könige bauten wie hier auch schon mal ein vorhanden Häuschen aus und um. Das Interieur traf ganz den Geschmack der angehenden Monarchen mit orientalischem (Sultans-)Zelt, eingebettet in einen Wohnraum. Dazu eine verführerische Gartenanlage mit eigenem Hügelchen mit Tannen - für die aus Bayern stammende und heimatverliebte, stets Schwermütige Kronprinzessin Elisabeth.
Vorbeifahrt ohne Stopp
12. Neues Palais
Eine "Fanfare" nannte es der König Friedrich II. Gemeint war eine Prahlerei, natürlich benutzte er dieses peinliche deutsche Wort nicht. Beeindrucken wollte er vor allem seine Verwandtschaft. Somit glänzt auch dieses Schloss mit 600 Zimmern und kann damit durchaus mit Buckingham Palace mithalten. Gegliedert in "Apartments" bekam die königliche Verwandtschafte eine Art eigene Ferienwohnungen für den Aufenthalt, mit Empfangsraum, Musikzimmer, Schlaf-und Schreibräumen. Bäder zum Teil schon in kleinen Nebenkabinetten. Küche brauchte es für die Herrschaften nicht, wegen des unvermeidlichen Küchengestanks weitab in den sog. "gemeinen" Gebäuden, frz. "Communs" genannt, untergebracht. Weshalb die Speisen meist bei Ankunft kalt waren. Spätere Herrscher nutzten das Gebäude auch für sich, so zum Beispiel der letzte Kaiser Wilhelm II. Friedrich genoss hingegen den Abstand zur "buckligen" Verwandtschaft: die lange Allee durch den Park zu seinem kleinen Schloss auf dem Weinberg misst stolze 2 km.
Vorbeifahrt ohne Stopp
13. Universität Potsdam, Am Neuen Palais
Wer möchte nicht in einem Schloss studieren? Dieses Glück haben die Potsdamer Studenten. Jedoch nicht ganz, genau genommen befindet sich der Hauptsitz dieser kleinen, aber feinen Universität in den "Communs", den sog. "gemeinen" Gebäuden des Neuen Palais. Untergebracht waren hier die Bediensteten, getrennt nach Schlossbediensteten u.a. mit der Küche, und der Palastwache, also Offizieren und Soldaten. Alles verbunden mit sagenhaften Arkaden, die mit dem Schloss einen riesigen Schlosshof bilden.
Vorbeifahrt ohne Stopp
14. Nauener Tor
Das wohl imposanteste Stadttor Potsdams, von den vier erhaltenen aus jeder Himmelsrichtung. Ganz im mittelalterlichen romanischen Stil gehalten, beeindruckt es schon durch sein schiere Größe gegenüber den eher gedrungenen zwei- bis dreistöckigen Potsdamer Bauwerken. Schöne Cafés und Restaurants laden besonders auf diesem Platz zu einem Besuch ein
30 Minuten, Kostenloser Eintritt
15. Holländisches Viertel
Auch früher musste man schon etwas tun, wollte man gute Facharbeiter haben. So war es auch schon im 17. Jahrhundert. Die niederländischen Kanalbauer, die der Große Kurfürst aus seinem Exil als Thronnachfolger während des 30-jährigen Krieges mitbrachte, durften sich ihre Unterkünfte ganz im traditionellen holländischem Stil bauen. So besticht dieses Viertel in rotem Klinkerbaustil mit einem Eindruck, als wäre man gerade in Holland. Abgerundet wird dieser Eindruck noch mit vielen kleinen Läden, ob Handwerk oder Antiquitäten, nebst Lokalen und Cafés. Nicht nur für Touristen etwas, auch Königin Beatrix beehrte dieses Viertel mit einem königlichen Besuch.
15 Minuten, Kostenloser Eintritt
16. Schloss Belvedere auf dem Pfingstberg, Neuer Garten
Ein schönes Aussichtsbauwerk auf jedem Hügel, das war das Ziel der königlichen Erbauer der Schlösser und Gärten von Potsdam. Freilich, oft genug eher um darauf hochzuschauen, als Ergänzung und Blickfang der Gärten selbst, als die Aussicht von dort oben zu genießen. Wer hat schon die Zeit und lohnt der mühsame Aufstieg (damals)? Entscheiden Sie selbst!
Vorbeifahrt ohne Stopp
17. Restaurant & Café Drachenhaus, Maulbeerallee
Heute ein kleines Café, wurde es ursprünglich für die Winzer im Potsdamer Weinberg errichtet. Dennoch sollte es schön aussehen, so entschied man sich für die damals hippe Mode Chinois. Ganz im traditionellen chinesischen Pagodenstil errichtet, kommen heute Augen- und Geschmackssinne hier ganz auf ihre Kosten.
Vorbeifahrt ohne Stopp
18. Brandenburger Straße, Potsdam
Die Hauptstraße Potsdams, heute eine geschäftige Fußgängerzone. Aber anders als manch misslungene Version aus den 70ern Jahren, besticht sie durch das Ensemble schöne Bürgerhäuser mit kleinen, individuellen Geschäften, zum Stöbern oder Verwöhnen. Herausragend ist das kleine Kaufhaus, mit originalem Jugendstil-Glasdach. Viele Häuser stammen aber noch aus der barocken Bauzeit. Ganz im Sinne der damaligen Zeit, wurde auch die Potsdamer Innenstadt streng geometrisch angelegt, in Quarrées, durch die man sich nach Herzenslust treiben lassen kann.
Vorbeifahrt ohne Stopp
19. Potsdamer Stadtschloss/ Landtag Brandenburg, Am Alten Markt
Auch dieses Schloss wurde in der unheilvollen Zeit des frühen Sozialismus gesprengt, obwohl das kriegszerstörte Bauwerk, eine Perle des nordostdeutschen Barock, durchaus wieder aufgebaut werden konnte. So zerriss jahrzehntelang eine öde Straßen- und Trambahnenlandschaft dieses historische Gelände. Heute steht im Zentrum der Stadt wieder das Stadtschloss, Wohnsitz der preußischen Könige (vor Friedrich II.). Außen mit der barocken Pracht, ebenso der Innenhof. Die Räume werden heute auch vom obersten Souverän genutzt: dem Brandenburger Volk in Form des Landesparlaments.
Vorbeifahrt ohne Stopp
20. St. Nikolaikirche Potsdam, Am Alten Markt
Diese Kirche fällt jedem in den Blick: Imposant erhebt sie sich über den eher kleineren und bescheidenen Häusern der Altstadt. Stolz strebt die Kuppel dem Himmel empor, umgeben von Kolonnaden. Unbedingt einen Besuch einplanen.
Vorbeifahrt ohne Stopp
21. Dampfmaschinenhaus, Breite Straße
Der Moderne und ihren Vorzügen, wie dem maschinellen Antrieb eines Aufzugs im Neuen Palais für die etwas gewichtige Kaiserin, war man durchaus aufgeschlossen. Nicht so sehr jedoch ihrem industriellem Look. Dieser wurde dann doch lieber romantisierend versteckt hinter orientalischem Bauwerk, gemäß der neuesten Mode. Hier in Form einer Moschee mit Minarett, als Schornstein für die heute noch Strom erzeugende Dampfturbine.
Vorbeifahrt ohne Stopp
22. Russische Kolonie Alexandrowka
Auch diese Immigranten sollten heimelig in den gewohnten Hochblockhäusern wohnen können. Ganz freiwillig wahren sie indes nicht gekommen ins fern gelegene Preußen: ihre absolutistischen Herrscher hatten sich gegenseitig beschenkt. Einst wurden ein Bernsteinzimmer von Berlin an den Zaren Alexander verschenkt, der dies mit einer Reihe "Langer Kerls" dem Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. dankte, Hier allerdings soll es ein russischer Chor gewesen sein, der das Hochzeitsfest der russischen Prinzessin mit seinem Gesang verschönert haben soll. Nachfahren sollen heute dort noch leben.
Vorbeifahrt ohne Stopp
23. Schloss Babelsberg
Ein Highlight auf jeder Potsdam Tour. Dieses Schloss, ganz im englischen Stil mit viel Zinnen und Türmchen errichtet, war ein Neubau für den damaligen preußischen Kronprinzen und seine Frau Augusta. Später ging dieser als Kaiser Wilhelm II in die Geschichte ein. Bereits hochbetagt bestieg er täglich den schönen mittelalterlichen Turm (eine Kopie des Eschenheim Turm in Frankfurt/Main) mit seinem Arbeitszimmer und tollem Ausblick über Potsdams Schlösserlandschaft. So können auch Sie es tun, aber nur wenn wir rechtzeitig diesen Besuch mit einplanen.
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